Das neue Stück «Striptease» offerierte keine Sicht auf nackte Haut, aber einen äusserst vergnüglichen Einblick in die Herzen und Gehirne der Mitspielenden, die das Stück selbst entwickelt haben. Die AST sind im Herzen und Geiste jung gebliebene Ergraute. Ihr Zusammenhalt, ihre Harmonie in ihrem Ideenreichtum ist demokratisch. Sie haben miteinander Spass und Lust am Spielen. Durch ihr Wohlbefinden in der verschworenen Gemeinschaft entsteht Witz in allen Facetten und auf allen Ebenen.
Mit den beiden Regiesseurinnen Ursula Bardorf und Doris Pappendieck wurde ein auf professionelle Weise einzigartiges Stück entwickelt mit allen Ideen der AST-Mitglieder und stets verfeinert. Die beiden Lenkerinnen führten das Stück mit einer gewissen Stringenz zu einer Reise zum Ich und sie zeigen damit auf, wie jeder ist – so wie er oder sie ist. Jeder hat sein Sein in seiner Hand und ist sein «Boss».
- Es ist ein Stück mit viel Tiefe, amüsant zugleich. Es ist gar kein Schwank und man darf sagen: Es reiht sich in die zeitgenössische Kultur ein – eine gelungene Storytelling.
- Es ist wirktlich eine sehr geglückte Première und zugelich eine Uraufführung.
- Er oder sie von AST hat sich die Zugehörigkeit zu den «Resilient Warriors» mehr als verdient.